Über mich

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Hier möchte ich mich kurz vorstellen:

 

 

 

Mein Name ist Bakira-Anouk von der schönen Teck, ich wurde am 11.02.2012 in einem kleinen Städtchen namens Owen nahe Stuttgart gebohren und bin ein reinrassiges Eurasiermädchen.

 

Gezüchtet wurde ich innerhalb der KZG, ich habe aber auch einige EKW-

Eurasier in meinern Vorfahren.

 

 

Die ersten 9 Wochen durfte ich zusammen mit meinen 3 Wurfgeschwistern

und Halbschwester Amy unter der liebevollen Aufsicht von Mama Dina und ihrer Menschenfamilie aufwachsen. In dieser Zeit habe ich schon viel gelernt, viele Eindrücke gesammelt und wahnsinnig viel Aufmerksamkeit und Zuwendung erfahren. Diese tolle Zeit hat mich für mein späteres Leben gut vorbereitet - vielen Dank dafür an meine Züchterfamilie, die so viel Zeit und Mühe an "ihre Welpen" verschenkten! Ohne euch und eure Arbeit wäre ich nicht der souverän Hund, der ich heute bin (sagt zumindest Fraule...).

 

Am 14.04 ging es dann los, fort von Daheim und in mein neues Leben nach

Leipzig, wo ich jetzt mit Fraule mitten in der Stadt und doch nahe an einer

großen Hundewiese und vielen Parks wohne.

Auch wenn es anfangs ein großer Schock war, meine Mama, ihre Menschen

und meine Wurfgeschwister zurück zu lassen, habe ich mich schnell hier eingelebt und mein neues Zuhause richtig lieb gewonnen.

Mittlerweile fühl ich mich nicht nur in unser leipziger Stadtwohnung wohl,

sondern auch in Mainz bei den Eltern von Fraule, die für mich echte "Großeltern" geworden sind und mich mit vielen Leckereien richtig verwöhnen ...

 

 

Überhaupt, ich bin schrecklich verfressen (Fraule sagt, ich bin ein richtiges Fressmonster) aber dafür auch bereit für Futter fast alles zu tun. Obwohl ich noch sehr klein war, war ich schon ganz schnell sehr erwachsen und hab fast immer gehört und tu es bis heute. Dafür darf ich dann aber auch beinahe überall hin mit, fast immer ohne Leine laufen und ganz viele tolle Sachen erleben - und manche nicht so tolle. Oder glaubt ihr, es macht Spaß, Fraule zum Zahnarzt zu be-

gleiten? Allein dieses Geräusch vom Bohrer... brrrr.... aber ich war natürlich trotzdem froh, dass ich mit rein kommen durfte! Und die anderen Patienten haben vielleicht geguckt...

 

Kuscheln finde ich nicht so toll, nur morgens, wenn ich noch ganz verschlafen bin, dann ist's ok. Ansonsten mag ich viel lieber toben und spielen, egal, ob mit Menschen oder anderen Hunden. Was das anbelangt, bin ich sowieso gar nicht so, wie man es den Eurasiern nachsagt. Ich freu mich über jeden , den ich treffe, und renn auch zu Fremden gleich hin um sie wedelnd zu begrüße. Dabei hab ich dann sogar schon - ganz versehendlich - einigen Leuten ihre Angst vor Hunden genommen, weil ich sie soooo süß und frech angelacht habe. Und anlachen, das kann ich!

 

Angst hab ich eigentlich auch vor fast nichts. Bei einem Feuerwerk schau ich nicht mal auf, schreiende Menschenmassen find ich nur spannend und selbst eine Gitterbrücke über einen reißenden Fluss oder ein neben mir startender Heißluftbalon kann mich nicht einen Moment schrecken - nur Katzen finde ich irgendwie unheimlich. Und wenn Fraule versucht, zu messen, wie groß ich geworden bin (52- 53 cm, auch wenn ich viel kleiner wirke), dass macht mir auch Angst. da duck ich mich lieber ganz schnell weg und mach mich klein... aber Fraule sagte, dass müssten wir trotzdem üben, schließlich sollte ich bei meiner ZTP ja gemessen werden... und da ich die mittlerweile bestanden habe, finde ich, kann ich das Geübte nun getrost wieder vergessen ;)

 

Mit Fraule zusammen trainiere ich fließig auf dem Hundesportplatz, dort bin ich ganz schnell von der Welpen- in die Junghundegruppe "versetzt" worden, da ich so artig war. Mittlerweile haben Fraule und ich schon zwei mal die Begleithundeprüfung bestanden (ein Mal Nicht-VDH-Anerkannt und dann noch einmal VDH-Anerkannt) und sind schon auf 2 THS-Turnieren gestartet.

 

 

Wie viele Eurasier und ihre Familien fahren auch Fraule und ich immer mal wieder zu Ausstellungen, auch wenn ich meine zwei "Pflichtübungen" längst absolviert habe.

Am Anfang fand Fraule die Vorstellung, zu sowas zu sollen, ziemlich fürchterlich, schließlich kannte sie Hundeausstellungen nur aus dem Fernsehen und da taten ihr nur immer die Hunde leid... aber da sie nun mal mit unterschreiben hatte, mich zwei Mal auszustellen, besuchten wir dann zusammen unsere erste Ausstellung in Leipzig im August 2012.

Ich hatte jede Menge Spaß - schließlich stande da überall volle Futternäpfe herum und es gab soooo viele verschiedene andere Hunde - und Fraule stellte überrascht fest, dass zwar das, was man so im Fernsehen über Ausstellungen erfährt, alles grundsätzlich wahr ist - aber eben nicht für uns Eurasier gilt.

Bei uns am Ring gab es kein "Gekläffe und Gezicke", nicht zwischen uns Hunden und vor allem auch nicht zwischen den Menschen am anderen Ende der Leine. Viel mehr traf sich dort eine bunte Gruppe Menschen, die alle die Begeisterung für die Rasse "Eurasier" teilen und einen schönen Tag mit einander verbrachten, bei dem sich die Konkurrenz nur auf die paar Minuten im Ring beschränkte, man einander gratulierte und am Ende noch ein von der KZG gesponsertes Gläschen Sekt/Saft miteinander trank.

 

Da Fraules (Schul-)Bekanntschaften mittlerweile in vielen Ecken Deutschlands verteilt leben, bieten die Ausstellungen einen schönen Anlass, längst versprochene Besuche auch mal zu realisieren oder eingeschlafene Kontakte wieder zu aktivieren.